Universitätsstadt Straubing

Studium, Forschung & Wissenschaft in der Region der Nachwachsenden Rohstoffe

Straubing ist wichtiger Impulsgeber und Motor bei allen Themen der Energie- und Rohstoffwende und international bekannt für Forschung, Beratung und Hochschulbildung in diesem Bereich.

Für ein Studium am Standort Straubing stehen zahlreiche Hörsäle und Labore zur Verfügung. Weitere Gebäude folgen in den kommenden Jahren durch den stetigen Ausbaus des Universitätsstandortes. Die enge Zusammenarbeit des TUM Campus Straubing mit den weiteren Lehr- und Forschungseinrichtungen wie dem Technologie- und Förderzentrum, C.A.R.M.E.N. e.V. und des Fraunhofer Institutssteil „Bio-, Elektro- und Chemokatalyse BioCat“  ermöglicht weitere Einblicke in die Forschung.

Studieninhalt des TUM Campus Straubing ist die gesamte Wertschöpfungskette biogener Rohstoffe – vom Anbau, der chemisch-stofflichen Nutzung und der energetischen Verwertung bis zu ökonomischen Aspekten rund um die Erzeugung, Vermarktung und Verwendung von Nachwachsenden Rohstoffen.

Folgende Studiengänge werden angeboten:

Bachelor

  • Biogene Werkstoffe, B.SC.
  • Bioökonomie, B.SC.
  • Chemische Biotechnologie, B.SC.
  • Sustainable Management and technology, B.SC.
  • Technologie Biogener Rohstoffe, B.SC.

Master

  • Bioeconomy, M.SC.
  • Biomassetechnologie, M.SC.
  • Chemical Biotechnology, M.SC.
  • Sustainable Management and technology, M.SC.
  • Technology of biogenic resouces, M.SC.

In Abhängigkeit von der Entwicklung der einschlägigen Wissensgebiete und des TUM Campus ist damit zu rechnen, dass weitere Bachelor- und Masterstudiengänge eingerichtet werden.

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TUM Campus Straubing
Schulgasse 22 · 94315 Straubing
www.cs.tum.de

Berufsbegleitendes Studium 

 

Fraunhofer-Institutsteil BioCat in Straubing

Das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ist mit dem Institutsteil »Bio-, Elektro- und Chemokatalyse BioCat«in Straubing vertreten. Im Fokus der Forschungen stehen die Entwicklung neuer chemischer Katalysatoren und Biokatalysatoren und deren Anwendung in technisch-synthetischen und elektrochemischen Verfahren. Ausgehend von Substraten wie Biomasse, CO2 sowie Abfallströmen wird das komplette Spektrum der Katalyse genutzt, um nachhaltig und ressourcenschonend neue, chemische Produkte herzustellen. Hierbei kommen die homogene und heterogene chemische Katalyse, die enzymatische und Ganzzellkatalyse und die Elektrokatalyse sowie insbesondere Kombinationen daraus zum Einsatz. Bei der Nutzung pflanzlicher Biomasse ist es das Ziel, die stoffliche Vielfalt biobasierter Moleküle sinnvoll zu nutzen und das Potenzial von chemischer Katalyse und Biokatalyse auszuschöpfen, um eine schonende Umwandlung unter Erhalt wichtiger Funktionalitäten zu erreichen.

Der Institutsteil BioCat vereint Biotechnologen, Molekularbiologen und Chemiker, die neben den jeweiligen Fachkenntnissen in Biotechnologie und Chemie über fundierte Kenntnisse im Bereich der biogenen Rohstoffe bzw. Naturstoffe und Reststoffströme verfügen. Durch Bündelung dieser verschiedenen Fachrichtungen ist es neben der fachlichen Beratung möglich, insbesondere Entwicklungsarbeiten in den Bereichen neue Katalysatoren bzw. Optimierung von Katalysatoren und bestehenden Prozessen, neue Stoffe und neue Reaktionen Hand in Hand mit Auftraggebern durchzuführen.